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Die Alkali-Aggregat-Reaktion (AAR) ist eine chemische Reaktion zwischen reaktiven Gesteinskörnungen und den freien Alkalien im Porenwasser von Beton oder Mörtel.
Bei dieser chemischen Reaktion nimmt das Volumen zu und der Beton kann zerstört werden.
In der Schweiz wurde der erste Schadensfall, welcher auf eine AAR zurückgeführt wurde, 1995 publiziert. Seither sind Schäden an unterschiedlichen Betonbauten bekannt. Dabei traten die Schäden
meistens erst 20 bis 40 Jahren nach der Erstellung des Bauwerks auf. In neuerer Zeit wurden jedoch auch Fälle bekannt, bei welchen die AAR bereits nach einigen Jahren entstanden ist.
In den vergangenen Jahren erhielt die Fragestellung zur AAR beim Bau der neuen Alpentransversalen eine erhöhte Aufmerksamkeit.
NEUE VERSION ERHÄLTLICH
C. Thalmann ist Mitglied der Arbeitsgruppe AAR, welche im Auftrag der SIA-Kommission 262 das Merkblatt MB 2042 ausgearbeitet hat:
"Vorbeugung von Schäden durch die Alkali-Aggregat-Reaktion (AAR) bei Betonbauten"
Im November 2005 veröffentlichte die cemsuisse (Verband der Schweizerischen Cementindustrie) folgenden Bericht:
"Alkali-Aggregat-Reaktion (AAR) in der Schweiz; Stand des Wissens - Neue experimentelle Erkenntnisse - Empfehlungen für Neubauten"
C. Thalmann war Mitglied dieser Arbeitsgruppe
B+ G weist eine langjährige Erfahrung im Bereich AAR auf und kann Sie sowohl im Bereich AAR-Prävention für Neubauten als auch bei geschädigten Bauwerken kompetent beraten.
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