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Abula II

B+ G berät die ARGE NAT II im Bereich Materialbewirtschaftung und Betontechnologie. Das geschichtsträchtige Kieswerk vom Projekt AlpTransit Sedrun wurde nach kompletter Revision in Preda zu neuem Leben erweckt. Seit dem 4. Oktober 2016 produziert die Anlage wieder Kies uns Sand.....

Schauen Sie sich die Baustelle Preda 360° an!

Es ist vollbracht: Der Durchstich erfolgte am 2. Oktober 1018!

(Fotos: Katja von Allmen und Sara Durot)


Gletschergarten Luzern

Der Gletschgarten Luzern plant für das Projekt "FELS" das Ausbruchmaterial zu verwerten. B+ G klärt ab, ob sich der Fels für die Herstellung von Gesteinskörnungen für Beton eignet.

Der Gletschergarten gehört zu den 20 bestbesuchten Museen der Schweiz. Der Eigenfinanzierungsgrad bewegt sich dank hohem Publikumszuspruch über 96 Prozent. Damit das Museum weiterhin attraktiv für die Gäste aus Nah und Fern ist, muss der Gletschergarten in die Zukunft investieren. Dieser Grundgedanke prägte die Präsidentschaft von Madlena Cavelti Hammer 2003-2016. Unter ihrer Führung evaluierte die Stiftung richtungsweisende Massnahmen und entschied sich für eine Gesamterneuerung der Anlagen. Seit 2010 verfolgt die Stiftung die Idee der Museumsentwicklung im Fels. Das Projekt wurde zusammen mit dem renommierten Architekturbüro Miller/Maranta, Basel, entwickelt und baut auf drei Säulen:

  1. Ein Erlebnisweg im Fels mit Projektions- und Veranstaltungsräumen erneuern das Ausstellungs- und Vermittlungsangebot im Gletschergarten.
  2. Das Schweizerhaus wird von den Anbauten freigestellt. Das Spiegellabyrinth erhält einen neuen Standort.
  3. Die Parkanlage wird vergrössert und bis zur Sommerau hinauf erweitert.

 [Text: Gletschergarten Luzern]


Brenner Basistunnel

Brenner Basistunnel, ein weiteres Jahrhundertprojekt an welchem B+ G mitarbeiten darf! Wir unterstützen die ARGE H51 im Bereich Materialbewirtschaftung.


Development of Ressource-efficient and Advanced underGrOund techNologies

Dragon members, Altdorf 7.2.13 (foto by Vreni Aschwanden)
Dragon members, Altdorf 7.2.13 (foto by Vreni Aschwanden)

The DRAGON Project

B+ G is part of a large european research project called DRAGON (Development of Ressource-efficient and Advanced underGrOund techNologies) which started on the 1st october 2012 and will continue over the next 3 years. DRAGON strives for the online (on the TBM) and automatic processing of the excavated material in order to enhance its use and turn the raw material into a valuable ressource for the cement, steel, ceramic or glass industries. Other partners are: Montan Universität Leoben, Herrenknecht AG, PORR Bau GmbH, PE North West Europe Limited, Indutech instruments GmbH, Jacques Burdin Ingénieur Conseil.

Download
DRAGON Fact Sheet
Fact Sheet_DRAGON.pdf
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Prototype to be developped within the scope of the DRAGON project
Prototype to be developped within the scope of the DRAGON project


Texte français ci dessous.

English version see below.

Pumpspeicherwerk Linthal 2015

B+ G überwacht vor Ort in einem eigenen Baustellenlabor die Qualität des anfallenden Rohmaterials und gewährleistet, dass geeignetes Ausbruch-material zur Herstellung von Gesteinskörnungen für Beton verwendet wird.

Auch die in den Kieswerken 'Ochsenstäffeli' und 'Muttsee' hergestellten Gesteinskörnungen werden regelmässig durch B+ G kontrolliert. Eine besondere Herausforderung stellen dabei die im Kieserk Muttsee hergestellten Gesteinskörnungen für den Staumauerbeton dar. Hierbei werden die Betonzuschlagstoffe, inklusive des Brechsandes trocken - ohne Waschprozess - aufbereitet.

 

B+ G berät den Bauherrn im Bereich der Betontechnologie und überprüft, dass der Beton aus den beiden Zentralen 'Untertage' und 'Muttsee' ab Werk und beim Einbauort den Anforderungen entspricht.

 

Projekt Linthal 2015

Ein neues, unterirdisch angelegtes Pumpspeicherwerk wird Wasser aus dem Limmernsee in den gut 600 m höher gelegenen Muttsee zurückpumpen und bei Bedarf wieder zur Stromproduktion nutzen. Das neue Werk soll eine Pumpleistung und eine Turbinenleistung von je 1000 MW aufweisen.

 

Damit wird sich die Leistung der KLL-Anlagen von heute rund 480 MW auf 1480 MW erhöhen. Das entspricht leistungsmässig (jedoch nicht energiemässig) dem Kernkraftwerk Leibstadt oder dem Wasserkraftwerk Cleuson-Dixence. Linthal 2015 wird als energetisch und volkswirtschaftlich sinnvolle Massnahme dazu beitragen, die Stromversorgungssicherheit in der Schweiz auch in Zukunft zu gewährleisten.


Für die Realisierung wird mit einer Bauzeit von rund sieben Jahren gerechnet. Vorgesehen ist, mit der ersten der vier Maschinengruppen 2015 den Betrieb aufzunehmen. Während der Bauzeit werden bis zu 500 Personen auf den verschiedenen Bauplätzen tätig sein. Die Investitionskosten für dieses Grossprojekt betragen rund 2 Mia. Franken.

 

Es müssen keine zusätzlichen Wasserläufe gefasst werden. Das neue Pumpspeicherwerk Limmern selbst wird unterirdisch in einer Felskaverne installiert. Für den Muttsee ist eine neue Schwergewichtsmauer geplant, und das bestehende Ausgleichsbecken Tierfehd wird erweitert. Für die Zu- und Ableitung des Stroms muss ein neuer Anschluss an das Höchst-spannungsnetz erstellt werden.

 

Muttsee

Eine neue, ca. 1 km lange Gewichtsstaumauer ermöglicht das Speicher-volumen des Muttsees von heute 9 Mio. auf 25 Mio. m3 zu vergrössern. Die natürliche Seehöhe von heute 2446 m ü. M. wird auf eine Stauhöhe von 2474 m ü. M. erhöht.

 

Pumpspeicherwerk Limmern (Kavernenzentrale)

Am Fuss der heutigen Staumauer des Limmernsees, auf ca. 1700 m ü. M., wird rund 600 m im Berginnern eine neue Kavernenzentrale für die vier Maschinengruppen entstehen. Zwei parallel geführte Druckleitungen werden den Muttsee mit der Zentrale und zwei rund 500 m lange Unterwasserstollen die Zentrale mit dem Limmernsee verbinden. Der Zugang zur Kaverne wird von Tierfehd aus über einen neuen, etwa 4 km langen Zugangsstollen sichergestellt, der mit einer Standseilbahn ausgerüstet wird.

 

Ausgleichsbecken Tierfehd

Das heutige Ausgleichsbecken wird durch ein weiteres Becken nördlich des Betriebsgebäudes ergänzt. Die Speicherkapazität kann so um 350 000 auf ungefähr 560 000 m3 Wasser erweitert werden.

 

Netzanschluss

Die massive Leistungserhöhung, die mit dem Projekt Linthal 2015 verbunden ist, bedingt den Anschluss der Anlagen an das schweizerische Höchstspannungsnetz. Heute besteht eine 220-kV-Freileitung von Tierfehd in die Grynau bei Uznach. Für Linthal 2015 ist parallel zur heutigen Leitung eine neue 380-kVFreileitung von Tierfehd bis in den Raum Schwanden/Sool vorgesehen. Hier wird sie an die bestehende 380-kV-Leitung vom Vorab angeschlossen.

 

[Text: Axpo / Projekt Linthal 2015]

Centrale à pompage-turbinage: Projet Linthal 2015

Responsabilités B+ G

B+ G conseille le gestionnaire du projet (Kraftwerke Linth-Limmern AG (KLL)) sur les questions relatives à la technologie du béton et à la gestion et valorisation de matériaux excavés.

 

B+ G contrôle la qualité la matière première excavée et celle des granulats produits à partir de celle-ci dans un laboratoire de chantier à Tierfehd. Les granulats sont préparés par voie humide (gravière d'Ochsenstäffeli) ou par voie sèche (gravière de Muttsee; pour le mur du barrage). Ces derniers granulats présentent donc un défi supplémentaire.

 

B+ G contrôle également si le béton sortant des deux centrales à béton ('souterraine' et 'Muttsee') répond aux exigences normatives juste après sa production et juste avant son application.

Projet Linthal 2015

Le projet «Linthal 2015» prévoit l'extention des installations de la compagnie glaronnaise KLL AG (Kraftwerke Linth-Limmern AG (KLL)) à travers la construction d'une nouvelle centrale de pompage-turbinage souterraine entre le Limmernsee et le Muttsee, situé 630 mètres plus haut. Ce projet de construction va permettre d'augmenter la puissance des installations de KLL de quelque 450 MW aujourd’hui à 1450 MW (équivalent à celle de la centrale nucléaire de Leibstadt ou de l’usine hydroélectrique de Cleuson Dixence) et ainsi assurer la sécurité de l’approvisionnement électrique dans le nord-est de la Suisse et en Suisse centrale. Les travaux devraient durer un peu plus de cinq ans, la mise en service étant prévue en 2015/201.

 

[Text: Axpo / Projekt Linthal 2015]

Pumped Storage Power Plant: Linthal Project 2015

Mandate B+ G

B+ G controls the quality of the excavated material in an on-site laboratory and guarantees that only appropriate material is processed into concrete aggregates.

 

B+G also controls regularly the aggregates produced in the gravel plants 'Ochsenstäffeli' and 'Muttsee'. The gravel plant 'Muttsee' is challenging since the concrete aggregate material are prepared dry (without washing process).

 

Finally, B+ G advises the client on concrete technology issues and controls that the concrete produced in the two plants ('Untertage' and 'Muttsee') satisfy the essential requirements right after its production and just before its application.

Project Linthal 2015

During the project "Linthal 2015", a new pumped storage facility is being built to drive water from Lake Limmern back up to Lake Mutt which is 630 m higher.

 

The new Limmern power station is installed underground in a cave. A new gravity dam has been built at Lake Mutt, and the existing Tierfehd compensating basin was extended. Two underground cable cars have been built to facilitate operation.

 

This construction will boost the KLL's output from the current 450 MW to 1450 MW which is comparable to the production of the Leibstadt nuclear power plant or the Cleuson Dixence hydro power station. Hence, the new pumped storage plant will serve to safeguard the electricity supply for northeast and central Switzerland in the future.

 

The construction is expected to last five to seven years and it should start running in 2015/2016. This project represents an investment of some 1.8 billion Swiss francs and employs up to 250 people on the different construction sites.

 

[Text: Axpo / project Linthal 2015]


FGU: Tunnelling the Gotthard

Felix Moeschlin publizierte 1947 das Buch "Wir durchbohrenden den Gotthard" über den ersten Gotthard-Bahntunnel.

60 Jahre später wurde am 14. Mai 2016 im Verkehrshaus Luzern durch "Mister NEAT" alias Altbundesrat Ogi, das aktuelle Buch "Tunnelling the Gotthard" über den neuen Tunnel feierlich vorgestellt. Das Buch richtet sich an interessierte Fachkreise aus dem Untertagebau. Natürlich finden sich auch Artikel zum Thema Betontechnologie und Materialbewirtschaftung. Das Buch kann bezogen werden unter www.swisstunnel.ch. Eine englische Version soll im September 2016 erscheinen.

Die Materialbewirtschaftung wird auch in diversen Medien als technische Meisterleistung gelobt, so zum Beispiel in der NZZ vom 31.05.16.


SBB: Entflechtung Wylerfeld

Am 18.4.2016 habe die Arbeiten für ein einspuriges 300 Meter langes Unterquerungsbauwerk begonnen. Es unterquert vom Bahnhof Bern her gesehen zwischen dem Wylerfeld und der Haltestelle Bern Wankdorf Süd drei Spuren und führt in die Strecke nach Thun. Diese Entflechtung ermöglicht, dass sich Züge gleichzeitig auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen können, ohne einander zu behindern. B+ G AG berät die SBB im Bereich der Betontechnologie (Bildnachweis SBB).


ATC AlpTransit Ceneri Basistunnel

Am 6. April 2016 konnte die Fachkommission Beton, bestehend aus Vertretern der Bauherrschaft, Projektingenieuren und externen Experten (Roland Weiss vom Büro Amberg und C. Thalmann), den Einbau der vorfabrizierten Bankettelemente inspizieren.


SBB Visp: Risse infolge Alkali-Aggreat-Reaktion an Flügelmauern

An Brückenelementen beim Bahnhof Visp läuft ein längjähriger Versuch, um das Dehnungsverhalten von AAR-geschädigten Betonelementen, welche mit Oberflächenschutzmittel auf Silanbasis behandelt wurden, zu untersuchen. Am 9. November 2015 erfolgte eine weitere Rissinspektion unter der Leitung von Jacques Burdin. Bild ganz unten: Sockel ohne Schutzmittel......

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