Anthropogene Stoffe im Ausbruchmaterial
Durch bauliche Tätigkeiten kann das Ausbruchmaterial mit Stoffen wie Sprengstoff-, Beton- oder Hydraulikölrückständen in Kontakt kommen. Für das Ausbruchmaterial ist dies in der Regel kein Problem, da die Mengen unterhalb der zulässigen Grenzwerte liegen.
Diese Stoffe summieren sich jedoch durch die Aufbereitung letztlich im Schlamm des Kieswerks an. Dadurch kann der gepresste Schlamm (Filterkuchen) teilweise die massgebenden Grenzwerte überschreiten.
Auch im Jetting-Aushub können sich unerwünschte Stoffe ansammeln, so dass spezielle Massnahem für die Verwertung oder Entsorgung definiert werden müssen.
Je nach Art und Menge der Verschmutzung, gibt es technisch-chemische Lösungsansätze die problematischen Stoffe signifikant senken können.
Geogene Stoffe im Ausbruchmaterial
Ausbruchmaterialien können aber auch eigene Stoffe enthalten, welche für die Umwelt und/oder Gesundheit schädlich sind. Als Beispiel gelten hierfür Mineralien die Asbest-führend oder radioaktiv sind.
B+ G berät Sie kompetent über allfällige Gefährdungen im Ausbruchmaterial und zeigt Ihnen mögliche Lösungen auf.
Brenner Basistunnel, ein weiteres Jahrhundertprojekt an welchem B+ G mitarbeiten darf! Wir unterstützen die ARGE H51 im Bereich Materialbewirtschaftung.
Der Gletschgarten Luzern plant für das Projekt "FELS" das Ausbruchmaterial zu verwerten. B+ G klärt ab, ob sich der Fels für die Herstellung von Gesteinskörnungen für Beton eignet.
[Bilder:http://www.projekt-fels.ch/bilder/]
Der Gletschergarten gehört zu den 20 bestbesuchten Museen der Schweiz. Der Eigenfinanzierungsgrad bewegt sich dank hohem Publikumszuspruch über 96 Prozent. Damit das Museum weiterhin attraktiv für die Gäste aus Nah und Fern ist, muss der Gletschergarten in die Zukunft investieren. Dieser Grundgedanke prägte die Präsidentschaft von Madlena Cavelti Hammer 2003-2016. Unter ihrer Führung evaluierte die Stiftung richtungsweisende Massnahmen und entschied sich für eine Gesamterneuerung der Anlagen. Seit 2010 verfolgt die Stiftung die Idee der Museumsentwicklung im Fels. Das Projekt wurde zusammen mit dem renommierten Architekturbüro Miller/Maranta, Basel, entwickelt und baut auf drei Säulen:
[Text: Gletschergarten Luzern]
Albula II
B+ G berät die ARGE NAT II im Bereich Materialbewirtschaftung und Betontechnologie. Das geschichtsträchtige Kieswerk vom Projekt AlpTransit Sedrun wurde nach kompletter Revision in Preda zu neuem Leben erweckt. Seit dem 4. Oktober 2016 produziert die Anlage wieder Kies uns Sand.....
Schauen Sie sich die Baustelle Preda 360° an!
Es ist vollbracht: Der Durchstich erfolgte am 2. Oktober 1018!
ASTRA: Gotthard Strassentunnel 2. Röhre
Das B+ G hat im Rahmen der Erarbeitung des Ausführungsprojektes am 3. Mai 2016 den Auftrag zur Abklärung der technischen Eignung des Ausbruchmaterials und zur Beurteilung der Fräsbarkeit erhalten. Zu diesem Zweck werden Sondierbohrungen aus dem Sicherheitstollen durchgeführt. Die Bohrkerne wurden gezogen und werden zurzeit analysiert.